Person (Eilenburg)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Samuel Hahnemann, Johann Schelle, Hans Plischke, Carl Ludwig Nietzsche, Liste Eilenburger Persönlichkeiten, Nikolaus Hunnius, Karl Ludwig von Le Coq, Karl August Möbius, Christoph Heinrich Zeibich, Franz Abt, Alexander König, Gabriel Zwilling, Ulrike Gräßler, Kurt Bennewitz, Anton Bernhardi, Kerstin Bednarsky, Else Buschheuer, Oskar Höcker, Andreas Poach, Norman Liebold, Friedrich Ludwig Kreysig, Karl Neumann, Dedo I., Adam Herold, Martin Rinckart, André Schinkel, Konrad II., Christian Ludwig Liscow, Georg Wecker, Paul Jenisch, Dietrich I., Heinrich II., Dedo III., Dietrich II., Karl Eduard von Bülow, Gustav Raute, Heinrich I., Marco Thomas, Alfred Belian, Carl Gottfried Haentze, Viktor Ferdinand von Kranold, Adolf von Schleswig-Holstein-Gottorf, Friedrich Carl August Fritzsche, Gustav Höcker, Sighard Gille, Friedrich August Ludwig Nietzsche, Friedrich I. von Wettin, Hermann Hartmann, Karina Kraushaar, Basilius Petritz, Albrecht Giersch, Hugo Wilkens. Auszug: Christian Friedrich Samuel Hahnemann (* 10. April 1755 in Meißen, + 2. Juli 1843 in Paris) war ein deutscher Arzt, medizinischer Schriftsteller und Übersetzer. Er ist der Begründer der Homöopathie. Hahnemann wurde als drittes Kind von Christian Gottfried Hahnemann und seiner zweiten Frau Johanna Christiane Spieß in der Meißner Triebischvorstadt geboren. Sein Vater war Porzellanmaler in der berühmten Meißener Porzellanmanufaktur. Samuel Hahnemann besuchte die Meißener Stadtschule und bekam danach ein Stipendium an der Fürstenschule St. Afra in Meißen. Nach dem Schulabschluss begann er 1775 ein Medizinstudium in Leipzig. Seinen Lebensunterhalt verdiente er in dieser Zeit mit Sprachunterricht und mit Übersetzungen physiologischer und medizinischer Werke ins Deutsche. Bald wechselte Hahnemann für ein Dreivierteljahr an die Wiener Universität, wo er bei dem Medizinprofessor und ärztlichen Direktor des Spitals der Barmherzigen Brüder Joseph Freiherr von Quarin Unterricht am Krankenbett und bei Visiten erhielt, bis ihm das Geld ausging. Im Oktober 1777 bot ihm Freiherr Samuel von Brukenthal, eben von Kaiserin Maria Theresia zu ihrem Statthalter in Siebenbürgen ernannt, eine Stelle als Bibliothekar und Leibarzt an. Hahnemann begleitete ihn nach Hermannstadt und blieb dort knapp zwei Jahre lang. Er hat dort offenbar zahlreiche Fälle von Wechselfieber (Malaria) gesehen, es gibt auch Hinweise darauf, dass er selbst daran erkrankt ist (was für seinen Chinarindenversuch von Bedeutung ist). In der Hermannstädter Zeit wurde er in die Freimaurerloge Zu den drei Seeblättern Hermannstadt aufgenommen. Danach schloss Hahnemann sein Medizinstudium an der Friedrichs-Universität Erlangen ab, und zwar im August 1779 mit der Promotion. In den Folgejahren praktizierte er als Arzt, Chemiker, Übersetzer und Schriftsteller in vielen nord- und mitteldeutschen Städten - mit wechselndem Erfolg. Zeitweise gab er seine ärztliche Praxis völlig auf, "weil sie mir mehr Aufwand gekostet, als Einnahme ge
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