Person Des Austrofaschismus
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Engelbert Dollfuß, Kurt Schuschnigg, Walter Heinrich, Othmar Spann, Waldemar Pabst, Ernst Rüdiger Starhemberg, Richard Steidle, Emil Fey, Leopold Figl, Johann Staud, Franz Karl Ginzkey, Julius Raab, Walter Adam, Karl Buresch, Oswald Menghin, Guido Zernatto, Jacob Kastelic, Karl Biedermann, Paul Hofmann, Heinrich Gleißner, Ludwig Hülgerth, Willibald Plöchl, Guido Schmidt, Edmund Weber, Odo Neustädter-Stürmer, Otto Ender, Richard Schmitz, Friedrich Stockinger, Josef Reither, Robert Hecht, Eduard Baar-Baarenfels, Ludwig Strobl, Otto Kemptner, Eduard Ludwig, Hans Sylvester, Vinzenz Schumy, Egon Berger-Waldenegg, Lorenz Karall, Arnold Sucher, Hans Pernter, Josef Oberegger, Stephan Tauschitz, Johann Wagner, Rudolf Neumayer. Auszug: Engelbert Dollfuß (* 4. Oktober 1892 in Texing, Niederösterreich, + 25. Juli 1934 in Wien) war ein österreichischer Politiker. Er fungierte von 1931 bis 1933 als Landwirtschaftsminister und von 1932 bis 1934 als Bundeskanzler, ab 5. März 1933 diktatorisch regierend. Dollfuß war Begründer des austrofaschistischen Ständestaats. 1932 auf demokratischem Weg ins Kanzleramt gelangt, nützte Dollfuß eine Geschäftsordnungskrise bei der Nationalratssitzung vom 4. März 1933 zu einem Staatsstreich. Nach der Ausschaltung von Parlament, Verfassungsgerichtshof und Opposition regierte Dollfuß diktatorisch per Notverordnung. Dem italienischen Faschismus und der katholischen Kirche nahestehend, lehnte er den Nationalsozialismus deutscher Prägung, die durch die Verfassung garantierte pluralistische Demokratie, den demokratischen Rechtsstaat und die Sozialdemokratie ab. Im Verlauf des letztlich erfolglosen Juliputsches österreichischer Nationalsozialisten wurde er 1934 im Bundeskanzleramt ermordet. Dollfuß war das uneheliche Kind der Bauerntochter Josepha Dollfuß. Sein Geburtshaus ist erhalten (siehe Abschnitt Erinnerungsstätten). Er wuchs in Kirnberg bei seinem Ziehvater Leopold Schmutz auf. Engelbert Dollfuß als Klarinettist im f. e. Knabenseminar in Oberhollabrunn 1912.Ein Stipendium ermöglichte ihm 1904 den Eintritt in das fürsterzbischöfliche Knabenseminar der Erzdiözese Wien in Oberhollabrunn. Er studierte am dortigen k. k. Staatsgymnasium. Dollfuß fiel schon damals durch seine Begeisterung für Rhetorik auf und legte 1913 die Reifeprüfung ab. Für einige Monate trat er in das Wiener Priesterseminar ein und studierte Theologie, wechselte dann zum Studium der Rechtswissenschaften in Wien. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete er sich 1914 als Freiwilliger zum Militärdienst. Wegen seiner Körpergröße - er war nur 1, 51 m groß - wurde er von der Kommission in Wien abgelehnt, in St. Pölten aber für militärtauglich erklärt. Er meldete sich freiwillig zu den Tiroler Schützen und wurd
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