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Person (Czernowitz)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Paul Celan, Rose Ausländer, Friedrich Kettner, Gregor von Rezzori, Selma Meerbaum-Eisinger, Karl Ewald Olszewski, Erwin Chargaff, Richard Strele von Bärwangen, Aharon Appelfeld, Rudolf Kommer, Osyp Makowej, Léon d'Ymbault, Ludwig Adolf Staufe-Simiginowicz, Eduard Reiss, Jurij Fedkowytsch, Olga Kobylanska, Isidor Worobkiewicz, Mosche Altman, Peter Rychlo, Oleh Panchuk, Johann Georg Obrist, Dmytro Zahul, Etty Gingold, Ninon Hesse, Antonin Borovec. Auszug: Paul Celan (* 23. November 1920 in Czernowitz, damals Rumänien, heute Ukraine, + vermutlich 20. April 1970 in Paris, eigentlich Paul Antschel, später rumänisiert Ancel, woraus das Anagramm Celan entstand) war ein deutschsprachiger Lyriker. Paul Celan wurde in Czernowitz, der Hauptstadt der Bukowina in Nordrumänien in einer deutschsprachigen jüdischen Familie geboren. Er war der einzige Sohn von Leo Antschel-Teitler (* 1890 in Schipenitz bei Czernowitz) und dessen Ehefrau Friederike (Spitzname: "Fritzi"), geb. Schrager (* 1895 in Sadagora), erste Wohnung in der Wassilkogasse in Czernowitz. Celan besuchte zunächst die deutsche, dann die hebräische Grundschule, fünf Jahre das rumänische Staatsgymnasium und bis zum Abitur am 3. Juni 1938 das ukrainische Staatsgymnasium. Im selben Jahr begann er ein Medizinstudium in Tours, kehrte jedoch ein Jahr später nach Rumänien zurück, um dort Romanistik zu studieren. 1940 wurde die nördliche Bukowina und somit auch Celans Heimatstadt Czernowitz von der Sowjetunion besetzt. Celan konnte sein Studium zunächst fortsetzen. Als jedoch 1941 rumänische und deutsche Truppen Czernowitz besetzten, wurden die Juden in ein Ghetto gezwungen. Celans Eltern wurden 1942 deportiert. In einem Lager in Transnistrien starb sein Vater an Typhus, seine Mutter wurde erschossen. Die Deportation und der Tod seiner Eltern hinterließen tiefe Spuren in Paul Celan. Er litt für den Rest seines Lebens unter dem Gefühl, seine Eltern im Stich gelassen zu haben. In seinen Gedichten sind zahlreiche Verweise auf dieses Trauma zu finden. Von 1942 bis 1943 wurde Celan in verschiedenen rumänischen Arbeitslagern festgehalten und musste Zwangsarbeit im südmoldauischen Straßenbau leisten. Nach der Befreiung (Czernowitz wurde im August 1944 von der Roten Armee eingenommen) kehrte Celan im Dezember 1944 nach Czernowitz zurück und nahm sein Studium wieder auf. 1945 übersiedelte Celan nach Bukarest, Rumänien und studierte dort weiter. Später arbeitete er dort als Übersetzer u
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Preis

20,50 CHF