Performance zwischen den Zeiten
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Während das Konzept des »Reenactments« seit einiger Zeit als Vergegenwärtigung von Vergangenem in künstlerischen Praktiken populär ist, erfährt der Begriff des »Preenactments« erst in jüngster Zeit Beachtung: Als performative Praxis geht es hier um die Verhandlung hypothetischer Zukunftsszenarien und möglicher Realitäten im Kontext von Aufführungen.Der Band untersucht »P/Reenactments« als ästhetische Konstellationen, in denen sich die zeitlichen Perspektiven verweben und über einen ephemeren Moment hinausweisen. Ziel ist es, künstlerische und politische Situationen an der Schnittstelle von Rekursion und Beginn, Wiederholung und (Ent-)Setzung, Dauer und Öffnung zu betrachten.
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