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Pavlo Skoropadskyi

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Pavlo Skoropads'kyj, der letzte Hetman der Ukraine flüchtete Ende 1918 nach Berlin, wo er seine Erinnerungen an die bewegten Monate seiner Regierungszeit niederschrieb. Nach dem Sturz der Zarenherrschaft in Rußland ergaben sich für die nationale Selbstbestimmung der Ukraine neue Perspektiven. Die damit verbundenen politischen Auseinandersetzungen erscheinen durch die Aussagen des Hetmans in neuem Licht, viele bisher verborgen gebliebene Vorgänge werden erklärt und verdeutlicht. Dies gilt auch für die Beziehungen der Ukraine zu Deutschland und Österreich-Ungarn, deren Truppen nach dem Frieden von Brest-Litovsk die Ukraine besetzten. Das Manuskript der Erinnerungen, über Zeiten hinweg durch glückliche Umstände gerettet, wurde erst 1995 in einer ukrainischen Originalausgabe (Kiew-Philadelphia) von Jaroslaw Pelenski herausgegeben und liegt jetzt auch in deutscher Übersetzung unter der wissenschaftlichen Redaktion von Günter Rosenfeld vor. "Die Erinnerungen des Hetman, die durch den reichhaltigen Anhang wertvolle Ergänzungen erhalten, stellen ein wichtiges Zeitdokument und eine nicht zu vernachlässigende Quelle insbesondere für die Historiker dar, die sich mit der Geschichte der Ukraine und des östlichen Europas beschäftigen." Zeitschrift für Geschichtswissenschaft "Ein wissenschaftlich solides, zu großen Teilen außerordentlich spannendes Buch ... es ist ein beachtenswertes Werk, das Personen und Ereignisse acht Jahrzehnte später in neuem Licht zeigt." Reller-Rezensionen "...ein wichtiger Beitrag zur weiteren Erforschung der sogenannten deutschen Ostpolitik im Ersten Weltkrieg. Sie werden insbesondere denjenigen Historikerinnen und Historikern nützlich sein, welche sich ... den Konzeptionen deutscher Ostpolitik widmen, ohne russische oder ukrainische Sprachkenntnisse zu besitzen." H-Net Reviews
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96,00 CHF