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Pause. Schweigen. Stille

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Von Heinrich von Kleists Gedankenstrichen über Richard Wagners , tönendes Schweigen' und Maurice Maeterlincks , statisches Theater' bis hin zu Luigi Nonos , schweigenden Gesängen', Wolfgang Rihms , tobender Stille' oder Helmut Oehrings Komposition der Gebärdensprache lässt sich seit Beginn des 19. und vor allem im Verlauf des 20. Jahrhunderts beobachten, dass Pausen, Schweigen und Stille in der musikalischen und theatralen Ästhetik eine neue, konstitutive Dimension gewinnen. Sie emanzipieren sich von der Definition ex negativo ebenso wie von einer rhetorischen, komplementären oder metaphorisch-repräsentativen Funktion zu einem eigenen diskursiven und ästhetischen Verfahren. Die vorliegende Studie untersucht in einer Art Engführung von Musik, Theater und Musiktheater exemplarisch diesen ästhetischen Funktions- und Bedeutungswandel von Unterbrechung und Abwesenheit im Hinblick auf seine Relevanz für ein postdramatisches Musik-Theater.
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47,90 CHF