Partizipationsmöglichkeiten von Jugendlichen in der Hilfeplanung. Wie werden diese in der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung aus Sicht von Sozialarbeiter*innen implementiert?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe gGmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Praxisarbeit wird der folgenden Frage nachgegangen: Wie gestalten sich die Partizipationsmöglichkeiten von Jugendlichen in der Hilfeplanung und wie werden diese in der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung aus Sicht der Sozialarbeiter*innen implementiert? Partizipation, Teilhabe, Beteiligung sind Begriffe, welche durch die Einführung des Achten Sozialgesetzbuches (SGB VIII) und die Ratifizierung der UN-Kinderrechtskonvention (UN-KRK) in allen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe an Bedeutung gewonnen haben. So sollen Jugendliche nach § 8 SGB VIII "entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie betreffenden Entscheidungen beteiligt werden". Auch innerhalb der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung ist der Begriff Partizipation im Konzept "Partizipation und Beschwerdemanagement" verankert.
Damit die Forschungsfrage beantwortet werden kann, wurde eine qualitative halbstrukturierte schriftliche Befragung als empirische Forschungsmethode herangezogen. Bei dieser Methode kam ein halbstandardisierter elektronischer Fragebogen zum Einsatz. Er besteht aus einer Liste offener Fragen, die von den befragten Sozialarbeiter*innen in eigenen Worten zu beantworten sind, wodurch die Antworten umfangreicher und komplexer gestaltet werden können. Des Weiteren können sich dadurch genauere Begründungen und Beschreibungen zu den Partizipationsmöglichkeiten in der Hilfeplanung und deren Implementierung ergeben.
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