Partizipation und Führung in der lokalen Politik
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Die Studie belegt aus einer theoretisch-konzeptionellen Perspektive die Annahme, dass die Regierbarkeit von Städten heute maßgeblich davon abhängt, ob sich Institutionen und Praktiken politischer Führung mit Formen der Beteiligung gesellschaftlicher Gruppen wechselseitig ergänzen.
In einem zweiten Schritt werden diese Überlegungen auf zwei öffentliche Aufgabenbereiche bezogen - nämlich auf die Sicherung sozialer Inklusion und ökonomischer Wettbewerbsfähigkeit. Den daraus gewonnen Anforderungen an modernes Regieren in Städten werden sodann empirische Analysen gegenübergestellt, die im Rahmen von qualitativen Fallstudien zu den Städten Hannover und Heidelberg entwickelt wurden. Die These von der Bedeutung einer Komplementarität zwischen politischer Führung und gesellschaftlicher Beteiligung wird somit empirisch überprüft und präzisiert.
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