Parteienfinanzierung aus finanztheoretischer Sicht am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, einseitig bedruckt, Note: 1, 0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Parteienfinanzierung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mitwirken politischer Parteien am Regierungsprozess, die Möglichkeit der Wahl von Parteien und die Vertretung unterschiedlicher Interessen durch Parteien gehört ohne Zweifel zu einer der wichtigsten Partizipationsmöglichkeiten der Bürger am politischen Geschehen. Parteien sind als Element des politischen Systems beispielsweise in der Bundesrepublik Deutschland nicht nur im Grundgesetz verankert, sie gehören auch zur politischen Kultur des Landes.
Die Notwendigkeit einer fairen Parteienfinanzierung richtet sich entscheidend nach der Bedeutung von Parteien für den Regierungsprozess.
Die Finanzierung von politischen Parteien muss ihren Funktionen gerecht werden, aber welche öffentlichen Funktionen erfüllen Parteien genau, welche privatwirtschaftlichen Strukturen gibt es daneben bei Parteien und welche Regelungen einer ökonomisch sinnvollen Finanzierung müssten entsprechend greifen?
In dieser Ausarbeitung wird der Frage nachgegangen, in wie weit die Finanzierungspraxis politischer Parteien ökonomischen Prinzipien folgt. Dabei wird der Schwerpunkt auf die finanztheoretische Betrachtung von Parteienfinanzierung anhand eines Paradigmas gelegt und auf die Parteienfinanzierung in Deutschland, als ein Land westlichen Demokratieverständnisses mit einer ausgeprägten Parteienstruktur, adaptiert.
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