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Arnold, Mitte zwanzig, reist von Berlin nach Athen. Bei einem Zwischenstopp in Paris streift er durch die Stadt, bestellt Essen, notiert Gedichte, wechselt seine Bildschirmhintergründe und wartet darauf, dass Odile ihm schreibt. Und während die Welt um ihn herum immer tiefer in die Krise gerät, durch Klimawandel, Terrorismus, soziale Ungleichheit, fragt er sich, was die Nachrichten darüber mit ihm zu tun haben. Wie gefährlich ist das alles wirklich? Und warum fühlt er sich trotz dieser Gewalt und Bedrohungen so sicher? Sogar dann noch, als er in Athen während einer Demonstration in ein Handgemenge gerät und die Situation eskaliert - und auch als das Stromnetz zusammenbricht und er in einem stockdunklen Hotel festsitzt.Park erzählt von der Oberfläche unserer Gegenwart. Der Roman führt uns die Allgegenwärtigkeit von Katastrophen und Unruhen vor Augen, außerdem die subjektive Wehrlosigkeit einer Generation, für die das Virtuelle genauso nah ist wie die Realität und die gerade deshalb umso deutlicher spürt, dass es da noch etwas geben muss.
Erscheint im Juni