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Paris, Havanna und die intellektuelle Linke

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Kaum ein anderes lateinamerikanisches Land zog in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa eine vergleichbare Aufmerksamkeit auf sich: Kuba hatte in den 1960er Jahren die Diskussion um die Kontinuität der imperialen Weltordnung eröffnet. Das Dreiecksverhältnis zwischen Kuba, der französischen Regierung und der dieser antagonistisch gegenüberstehenden intellektuellen Linken Frankreichs ging weit über die üblichen transkulturellen Beziehungen zwischen Lateinamerika und Europa im 20. Jahrhundert hinaus und war überlagert von der Krise der kommunistischen Bewegung sowie der globalen Protestbewegung von 1968. Die Kooperationen waren aber auch von Spannungen und Widersprüchen geprägt. Das Buch untersucht, welche Bedeutung Frankreich für das sozial-emanzipatorische Projekt in Kuba sowie umgekehrt Kuba für Gesellschaft und Regierung in Frankreich hatten und warum die kubanisch-französische Zusammenarbeit letztlich scheitern musste.
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