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Paracelsus

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Arthur Schnitzler: Paracelsus. Versspiel in einem AktTaschenbuchBerliner Ausgabe, 2020Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck in »Cosmopolis«, 1898. Uraufführung am 1. März 1898.Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.Herausgegeben von Theodor Borken.Berlin 2020.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Quentin Massys, Porträt des Theophrastus Bombast von Hohenheim, genannt Paracelsus.Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)Über den Autor:1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewußten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der »Wiener Moderne« und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle »Leutnant Gustl« führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem überindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsängste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen »Reigen« die Aufführungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der österreichische PEN-Clubs 1923 zu seinem Präsidenten. Drei Jahre später erhält er den Burgtheaterring und gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen als er 1931 in Wien an einer Gehirnblutung stirbt.
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Preis

6,50 CHF