Papstwahl
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Um 1130 schrieb der hl. Malachias seine heute wieder heiß diskutierten Papstweissagungen: Die Liste der Päpste bis in die Neuzeit. Diese Papstliste endet mit Petrus Romanus, dem vermeintlichen Nachfolger der letzten Päpste, und lautet: "In persecutione extrema S. R. Ecclesiae sedebit Petrus Romanus, qui pascet oves in multis tribulationibus, quibus transactis civitas septicollis diruetur et judex tremendus judicabit populum suum. Finis." Danach soll Petrus Romanus der letzte Papst sein. Der lateinische Text wird allgemein so verstanden, daß unter seiner Herrschaft die katholische Kirche vermehrt Anfeindungen ausgesetzt sein wird. Petrus Romanus hat dies möglichst abzuwehren. Rom wird während seines Pontifikats zerstört werden, und ein furchtbarer Richter hält danach Gerichtstag.Allgemein erwartete man, daß die alten Kardinäle nach Corona eine starke und nicht mehr so konservative Persönlichkeit zum Nachfolger der letzten Päpste wählen würden, um der zunehmenden Entfremdung der Gläubigen von ihrer Kirche zu begegnen.Doch nach ihrem Tod wird ein völlig Unbekannter zum neuen Papst gewählt. Mit ihm als dem dann letzten Papst muß die alte Weissagung neu gedeutet werden.
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