Papa Imbabura und der große Markt
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Drei Künstler haben sich auf die Reise begeben. Ihr Ziel war Ecuador - genauer die kleine Stadt Otavalo in den nördlichen Anden am Fuße des Vulkans Imbabura. Ein unscheinbarer Ort mit indigener Bevölkerung, der sich jeden Samstag in einen großen Markt verwandelt, auf dem Vieh, Geflügel und Gemüse gehandelt werden - und Kunsthandwerk - der größte Markt dieser Art in Südamerika. Das klingt exotisch und nach Touristen. Der Grafiker und Maler Volkmar Förster, der Autor Stephan Bliemel und der Fotokünstler Sebastian Koth haben sich von der Landschaft, den Menschen, ihrer Kleidung, Arbeit und ihren Gewohnheiten inspirieren lassen - und natürlich vom Markttreiben - jeder mit den ihm eigenen Mitteln - der Farbe und Rohrfeder, dem poetischen Wort und den fotografischen eingefangenen Schatten. Ihre Kunstwerke lassen teilhaben an dem, was soviel anders scheint als hier. Dass manches doch vertraut ist, verdanken wir ihrer genauen Beobachtung und der Tatsache, dass Leben auf dieser Welt sich in so vielem gleicht. (Aus dem Vorwort von Henry Gawlick, Leiter des Museums Hagenow)
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