Palästina - Nation ohne Staat
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 2, 0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut), Veranstaltung: Nationenbildung - Theoretische Grundlagen, praktische Probleme, 89 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Problematik der Staatenbildung der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) auseinander. Daneben steht der Prozess der Nationenbildung im Zentrum der Betrachtung.
Innerhalb der Literatur wird oftmals zwischen Staats- und Nationenbildung nicht unterschieden. Tatsächlich hängen beide Begriffe stark voneinander ab, da die Staatenbildung oft der Nationenbildung folgt und umgekehrt, oder sich gar überlappen.
Im ersten Teil ist es deswegen notwendig, die Fachbegriffe Nationen- und Staatsbildung und deren Unterschiede zu erläutern. Dabei wird auf die Frage eingegangen, ob man die PA als einen Staat bzw. eine Nation bezeichnen kann.
Der zweite Teil der Arbeit beschränkt sich auf den Prozess der Nationenbildung Palästinas. Asseburg geht davon aus, daß der Nationenbildungsprozess Palästinas erfolgreich abgeschlossen ist. Insoern werden im zweiten Teil der Arbeit - in Anlehnung an Baumgärtner - die Konsequenzen der Konflikte zwischen Israel und Palästina für die Nationenbildung der PA behandelt. Gleichzeitig gibt dieser Teil der Arbeit einen Überblick über den Nahost-Konflikt bzw. über die Geschichte Palästinas insgesamt.
Der dritte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit dem Staatenbildungsprozess und der Frage danach, welche Faktoren einen demokratischen Staat formen, um stabil und überlebensfähig zu sein. Abschließend wird auf die aktuelle Situation der PA eingegangen sowie die darauf resultierenden Aussichten auf dessen Staatenbildung.
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