Palaeontographica, Vol. 21
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Excerpt from Palaeontographica, Vol. 21: Beiträge zur Naturgeschichte der Vorwelt, Neue Folge, Erster Band, 1872-1876
Das grosse Gehäuse besteht aus 3 bis 4, mehr hohen als breiten, zur Hälfte involuten Umgangen. Oefi'net man ein die inneren Windungen zu'prüfen, so erweisen sich bei 60 Millimeter Durchmesser die fast ¿achen Seiten und Bauch durch scharfe Kanten gegen einander abgesetzt, die Nabel fiäche als steil und durch eine gerundete Kante mit den Seiten verbunden. Die Höhe der Mündung beträgt bei dieser Grösse 32 Millimeter, die grösste Breite, welche unterhalb der Mitte liegt, '22 Millimeter. Die Bauchkanten sind in diesem Alter mit Zähnen besetzt, jederseits etwa 10 auf der halben äusseren Windung, und der Sipho' drückt die Mittellinie des Bauches retwas in die Höhe, ohne dass jedoch ein eigentlicher Kiel entstände. Zugleich strahlen von der Nabelkante radiale, oder etwas nach vorn geneigte wellige Rippen, oder verlängerte Höcker aus, welche auf der halben Seitenhöhe undeutlich werden: Vielleicht ziehen sich auch kurze gerade Rippen von den Zähnen der Bauchkante auf die Seiten herab, allein es ist nicht deutlich. Jene Rippen erhalten sich, bis das Gehäuse einen Durchmesser von 160 Millimeter erreicht hat 13 auf dem letzten Umgange, von da ab sind'die Seiten glatt, zugleich hat allmählig der Bauch sich gewölbt, die Kanten und die sie besetzenden Zähne sind undeutlicher geworden, so dass, nachdem das Gehäuse die ange gebene Grösse erreicht hat, von Rippen, Zähnen und Kanten nichts mehr vorhanden ist.
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