Pädagoge (16. Jahrhundert)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 93. Kapitel: Philipp Melanchthon, Josua Opitz, Mento Gogreve, Niels Hemmingsen, Johann Otho, Johannes Gigas, Johannes Rivius, Matthias Thoraconymus, Magdalena Heymair, Salomon Gesner, Hieronymus Wolf, Georgius Macropedius, Nadschm ad-Din al-Ghazzi, Lorenz Rhodomann, Bartholomäus Schönborn, Caspar Borner, Johann Placotomus, Michael Neander, Ubbo Emmius, Al-Burini, Kaspar Eberhard, Johannes Sturm, Justin Bertuch, Adam Werner von Themar, Johann Gramann, Georg Henisch, Caspar Landsidel, Basilius Monner, Christoph Baldauf, Johannes Karg, Adam Bohoric, Cyriacus Lindemann, Richard Sbrulius, Stephanus Winandus Pighius, Adam Siber, Christoph Schilling, Esrom Rüdinger, Johannes Clajus, Georg Mauritius, Georg Rollenhagen, Silvestro Ganassi, Simon Sten, Roger Ascham, Johannes Buchstab, Joachim Greff, Leonhard Stöckel, Johannes Ferinarius, Johannes Pontisella der Ältere, Hermann Tulichius, Valentin Friedland, Heinrich Faber, Joachim Cureus, Paul Jenisch, Konrad Bergius, Simon Lemnius, Abdias Prätorius, Ambrosius Berndt, Nikolaus von Dornspach, Peter Sickius, Nikolaus Jagenteufel, Matthias Anomäus, Konrad Pegel, Andreas Winkler, Johann Lauterbach, Paul Dumerich, Johann Friderich, Hermann von Kerssenbrock, Georg Melhorn, Basilius Faber, Paul Dolscius, Albert Voit, Friedrich Beurhaus, Benedictus Aretius, Georg Agricola, Paul vom Stein, Johann Campinge, Jakob Lindner, Hieronymus Haubold, Joachim Zehner, Paulus Praetorius, Petrus Ketzmann, Heinrich Knaust, Georg Thym, Johann Hoppe, Johann Schellhammer, Bernhard Vaget, Hans Bock, Justus Vultejus, Konrad Költer, Johannes Frisius, Matthäus Delius, Giovanni Garzoni, David Höschel, Johann Esich, Matthias Bredenbach, Martin Helwig, Heinrich Decimator, Bernhard Hederich, Wolfgang Meurer, Abraham Schaedius, Bartholomäus Heynemann, Georg Thymus, Battista Guarino. Auszug: Philipp Melanchthon, eigentlich Philipp Schwartzerdt (* 16. Februar 1497 in Bretten, + 19. April 1560 in Wittenberg), war ein Philologe, Philosoph, Humanist, Theologe, Lehrbuchautor und neulateinischer Dichter. Er war als Reformator neben Martin Luther eine treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation und wurde auch "Praeceptor Germaniae" (Lehrer Deutschlands) genannt. Marktplatz in Bretten mit Melanchthonhaus, das als Gedenkstätte an der Stelle des Geburtshauses Philipp Melanchthons gebaut wurdePhilipp Melanchthons Vater Georg Schwartzerdt (um 1459-1508) stammte aus Heidelberg und war mit dem Amt des kurfürstlichen Rüstmeisters und Waffenschmiedes (Vorsteher der fürstlichen Waffenkammer) betraut. Seine Mutter Barbara Reuter (1476/1477-1529) war eine Tochter des Tuch- und Weinhändlers, Schultheißen und Bürgermeisters von Bretten, Johann (Hans) Reuter (+ 1508), und seiner Frau Elisabeth Reuchlin (+ 1518), die die Schwester des Humanisten Johannes Reuchlin war. Vier Jahre nach der Eheschließung 1493, am 16. Februar 1497, wurde der jungen Familie der Stammhalter Philipp im Hause seiner Großeltern in der kurpfälzischen Stadt Bretten geboren und erhielt seinen Namen zu Ehren des Kurfürsten Philipp des Aufrichtigen von der Pfalz. Philipp hatte vier Geschwister Anna (* 1499), Georg (* 1500/1501), Margarete (* 1506) und Barbara (* 1508). Von seiner Schwester Anna Grünbach, geb. Schwarzerdt, stammt der Arzt Robert Mayer ab. Melanchthon wuchs in Brettheim auf, wie Bretten damals genannt wurde. Sein Großvater sorgte für eine gründliche Erziehung, vor allem durch Unterweisung in lateinischer Sprache...
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