Pablo Nerudas "Poema 8". Eine Untersuchung der Metaphern und Lautung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, 0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Gedicht ¿Poema 8¿ aus der Gedichtreihe ¿Los Veinte Poemas de Amor y una Canción Desesperadä von Pablo Neruda. Im Besonderen soll sie sich mit der Vielfalt an Metaphern beschäftigen, für die Neruda im Allgemeinen bekannt ist und die auch das vorliegende Gedicht ausmacht. Zwar erscheinen die Vergleiche und Metaphern recht einseitig, allerdings ist es durchaus faszinierend, wie Neruda es schafft, auf so unterschiedliche Weisen stets dieselbe Situation, dieselben Gefühle auszudrücken: Liebe, Sehnsucht und Verzweiflung werden auf die Natur übertragen, ohne dabei auch nur ein wenig an Bedeutung und Eindringlichkeit zu verlieren.
Auch Weiblichkeit und Sexualität spielen eine wichtige Rolle. Diese Punkte werden einerseits sehr deutlich und klar, andererseits dennoch nicht obszön oder anstößig thematisiert, wobei meist keinerlei Interpretationsmöglichkeit in eine andere Richtung offen bleibt.
Weiterhin soll eine Analyse der lautlichen Ebene in Nerudas Vortrag des Gedichts vorgenommen werden, die die in der inhaltlichen Interpretation gewonnenen Erkenntnisse unterstreicht und einen Einblick in die Gedanken und Gefühle Nerudas beim Verfassen und Vortragen gewähren kann.
Außerdem werden Analyse- und Interpretationsansätze anderer Autoren einbezogen, kritisch betrachtet und als Denkanstöße verwendet.
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