Ousia und Eidos in der Metaphysik und Biologie des Aristoteles
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Gemäß ihrer grundlegenden Bedeutung wurde die Ousia- und Eidoslehre des Aristoteles über viele Forschergenerationen hinweg intensiv diskutiert und steht immer noch im Mittelpunkt der Aristoteles-Forschung. Die Lehre bleibt jedoch nur einseitig interpretiert und verstanden. Ihre bisherige Interpretation hat sich allzu sehr auf die sogenannten Substanzbücher der Metaphysik beschränkt, ohne dabei den der Lehre wesentlichen biologischen Aspekten gebührende Beachtung zu schenken.
Der Autor schließt diese Forschungslücke. So wird im ersten Teil des Werkes Metaphysik Z, der Haupttext der Ousialehre, sorgfältig kommentiert, und im anschließenden zweiten Teil werden unter Bezugnahme auf die im vorhergehenden Teil erörterte Problematik drei wichtigste biologische Schriften des Aristoteles besprochen. Dadurch wird ein wesentlicher Zusammenhang zwischen der Ousia- und Eidoslehre in der Metaphysik und der Biologie hergestellt.
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