Otto Ludwig

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Excerpt from Otto Ludwig: Ein DichterlebenSm $orwort zur erften 9luflage babe teb mein perfönlicbeß lnrecbt zur S>arftellung biefeß 9icbter lebenß einfacb bargelegt. Oa ficb 9rorib ©egbricb, ber treue anbänglicbe unb wobl oertrautefte %reunb 8ubwigß, nicbt entfcbloffen batte, bie im erfien ßanbe ber von ibm berau3gegebnen 9iacblafifcbriften bez ®icbterß mitgeteilte biograpbifcbe 6figge bie ficb oor= gugßweif e auf bie 28iebergahe ber %lnf3eidmungen be? Bamaligen bergoglitb meiningifcben 2lmt3oerwalterß Rarl 6eballer in firanicbfelb unb feinen eignen, fünftebn 3abre binburd) wäbrmben hmbftbaftlidm $erfebr mit Otto 8ubwig ftübte, 3u einem außgefiibrten 8ebenßbilbe an erweitern fo blieb ber?! Bunfcb bar= naeb lange 8abre binburcb unbefriebigt. Obfcbon icb nun baß Silit! Gebabt batte, Otto 8ubwig im Beben au tennen, von friib auf an benen geböüe, bie eine außgefiibrterr au3 allen no(b au erfdylieienbm Quellen gefrböpfte @raäblung ber Grlebniffe be3 ®icbterß, eine @cbilberung ber 8uftünbe, auß benen er beroorwucbß unb berer, auf bie er gewaltige unb tiefe writing übte jrbmerglieb oermifiten, "babe teb bocb nicht friiber ©anb an3 {bert gelegt, alb bi3 iebe ©offnung gefcbwuuben war bafi einer ber 2diänna, bie ebemalß bem engften 8ebenßireif e 8ubwig3 ans gebört batten, bief e 6cbulb ber 'bietät einlöfen wiirbe. 9llß ich bann aber, vom ebrmben ¿iertrauen ber bintera laffenen %amilie 8ubwigß, feiner 2'bitwe unb $orbter, famie feiner in ßrafilien weilenben ©bbne gefiiißt, ber ¿lufgabe einmal naber getreten war, babe id) fie obne ßögern au erfüllen gefucbt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.