Österreich und China im Bild 1624 bis 2016
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Der vorliegende Bildband soll auf die lange und wechselhafte Geschichte der österreichisch-chinesischen Beziehungen mit einer Fülle ausdrucksstarker Bilder hinweisen. Darunter sind viele, welche den Lesern in Österreich und China wenig oder gar nicht bekannt sind. Als Beispiele können die Zeichnungen angeführt werden, welche im 17. Jahrhundert vom oberösterreichischen Jesuiten Johann Grueber in China angefertigt worden sind oder der Kupferstich, welcher die Taufe des letzten Kronprinzen der Ming-Dynastie durch den Kremser Jesuiten Andreas Kofler zeigt. Weitere Raritäten sind etwa das mit lobenden Kommentaren versehene Portrait des berühmten Mandschu-Kaisers Kangxi in der Jesuiten Zeitschrift Weltbott des 18. Jahrhunderts, Chinaporzellan und Lackwandschirme mit dem österreichischen Doppeladler, die in China geschaffenen Werke des Malers Josef Selleny während der Weltumseglung der Fregatte Novara, die Exponate und Präsentationen des Reiches der Mitte auf der Wiener Weltausstellung 1873, die Darstellungen Österreichs in chinesischen Zeitschriften des 19. Jahrhunderts und vice versa. Nicht fehlen dürfen Bildnachweise des Einflusses der chinesischen Kunst auf den Barock und später auf Klimt und Kokoschka sowie der Chinareise des Thronfolgers Franz Ferdinand. Ein besonderes Prunkstück ist der mit Drachen verzierte und in schwere Seide gebundene Gratulationsbrief des chinesischen Kaisers zum Geburtstag Franz Josephs.
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