Osteopathie bei Kindern und Jugendlichen mit Asthma bronchiale: Eine systematische Literaturübersicht
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Die Vorwürfe einer primären Orientierung der Apparatemedizin an den Symptomen, die Vernachlässigung der Ganzheitlichkeit des Menschen sowie der Kostenanstieg gesundheitlicher Versorgungssysteme verstärken sich zunehmend. Aus diesem Grund konnte in den letzten zwei Jahrzehnten ein steigendes Interesse der Bevölkerung an alternativen Behandlungsmethoden, wie beispielsweise der Osteopathie, beobachtet werden. Die Aufwendungen pro Jahr lassen sich auf rund neun Milliarden Euro schätzen. Insbesondere Menschen, die an Asthma und Allergien leiden, nehmen komplementärmedizinische Therapiemaßnahmen in Anspruch. Das Asthma bronchiale gilt gegenwärtig als die häufigste chronische Erkrankung im Kindes- und Jugendalter. Schätzungen zufolge sind zwei Millionen Menschen unter 18 Jahren betroffen. In der medikamentenfreien Behandlung sieht die Osteopathie insbesondere bei der Therapie von Kindern ihren Vorteil und macht es sich zum Ziel, die Atemnot, den Hustenreiz und die Angst zu reduzieren sowie die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich in diesem Zusammenhang mit der Wirksamkeit osteopathischer Behandlungsverfahren bei Kindern mit Asthma bronchiale.
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