Ortsteil in Polen
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Stadtbezirk von Breslau, Stadtbezirk von Warschau, Stadtteil von Bydgoszcz, Stadtteil von Gliwice, Stadtteil von Kattowitz, Giszowiec, Wesola, Borek, Wola, Labedy, Nowy Wielislaw, Wilanów, Wroclaw-Lesnica, Bystra, Brzezinka, Bojków, Zaleze, Szklarnia, Wilcze Gardlo, Koszutka, Praga Poludnie, Sokolówka, Polanica Górna, Ursynów, Fordon, Bobrowniki, Prady, Wroclaw-Krzyki, Wlochy, Wroclaw-Fabryczna, Osiedle Walentego Rozdzienskiego, Szobiszowice, Szopienice, Bogucice, Debiensko, Dab, Bialoleka, Mokotów, Osiedle Tysiaclecia, Wroclaw-Sródmiescie, Bemowo, Psie Pole, Czechowice, Wroclaw-Stare Miasto, Natolin, Ursus, Rembertów, Targówek, Ochota, Legnowo, Zatorze, Ostropa, Szczypiorno, Wawer, Bielany, Sosnica, Bielanka, Wójtowa Wies, Dabrówka Mala, Zoliborz, Stare Gliwice, Ligota, Modlin, Osiedle Paderewskiego, Praga Pólnoc, Zerniki, Pracze Odrzanskie, Trynek, Ligota Zabrska, Nikiszowiec, Murcki. Auszug: Giszowiec (deutsch: Gieschewald) gehört zu den östlichen Stadtteilen von Kattowitz in der Woiwodschaft Schlesien in Polen. Die 1907 gegründete Kolonie hat etwa 18.600 Einwohner und eine Fläche von 12 km². Giszowiec im Kattowitzer StadtgebietGiszowiec liegt rund 7 km südöstlich der Innenstadt von Kattowitz und hat die geografischen Koordinaten , , . Der Stadtteil wird im Norden von der Autobahn A4, sowie von der Schnellstraße E75 im Westen umschlossen, im Süden und Osten bildet die nahe gelegene Stadtgrenze zu Myslowice eine Grenze. Die Siedlung liegt etwas abseits der anderen Stadtteile und ist von Grünflächen und Wald umgeben. Die nächsten Stadtteile sind Murcki 3 km südwestlich, Janów und Nikiszowiec im Norden, die aber alle jenseits der Schnellstraßen liegen. Wohngebäude der Kolonie Straße in Giszowiec Die Kolonie Gieschewald hat keine weit zurückreichende Geschichte. Der Konzern Georg von Giesches Erben, der viele Bergwerke in Oberschlesien besaß, plante für seine Werksarbeiter und Angestellten in den Werken der benachbarten Gemeinden eine eigene Siedlung. Der Unternehmensname bezog sich auf Georg von Giesche, der sich bereits im 18. Jahrhundert in Oberschlesien verschiedene Abbaurechte gesichert und damit den Giesche-Konzern gegründet hatte. Bereits 1899 hatte der Konzern die Ländereien des Guts Gieschewald vom Grafen von Tiele-Winkler erworben. Die "Colonie Gieschewald" wurde 1907, im Jahr des 200-jährigen Unternehmensjubiläums, gegründet. Auf freiem Feld wurde mit dem Bau, der auf dem Reißbrett geplanten, neuen Siedlung begonnen. Der leitende Direktor war Anton Uthemann, der sich um das Entstehen und Gedeihen der neuen Siedlung kümmerte. Nach seinen Vorstellungen lieferte das Architekturbüro Georg und Emil Zillmann aus Berlin-Charlottenburg den Siedlungsentwurf, der sich an örtliche Dörfer und englische Gartenstädte anlehnte (Die Bergmannssiedlung in Nickischschacht/Nikiszowiec wurde ebenfalls von ihnen entworfen). Es standen 960.000 m² auf einem Areal von 80
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