Ort Im Kanton Glarus
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Glarus, Gemeinden des Kantons Glarus, Braunwald GL, Linthal GL, Bilten, Betschwanden, Elm GL, Engi GL, Netstal, Niederurnen, Matt GL, Mollis, Rüti GL, Ennenda, Näfels, Sool GL, Nidfurn, Haslen GL, Filzbach, Schwändi GL, Mitlödi, Mühlehorn, Luchsingen, Ziegelbrücke, Schwanden GL, Oberurnen, Leuggelbach, Obstalden GL, Riedern GL, Diesbach GL, Hätzingen, Ussbühl, Kerenzen-Mühlehorn, Richisau. Auszug: Im Kanton Glarus bestehen seit dem 1. Januar 2011 drei politische Gemeinden: Gemeinden des Kantons Glarus Mitte 2006 bis Ende 2010. Gemeinden 2004 bis 30. Juni 2006. Gemeinden 1939 bis 2003.Vor der Glarner Gemeindereform gliederte sich der Kanton Glarus in zuletzt 25 Ortsgemeinden, vor den Fusionen von 2006 (Haslen, Leuggelbach, Nidfurn) und 2004 (Luchsingen, Hätzingen, Diesbach) in 29. Die Gemeinden Filzbach, Mühlehorn und Obstalden entstanden 1887 durch die Aufteilung der vormaligen Gemeinde Kerenzen-Mühlehorn. Braunwald wurde 1939 als eigenständige Gemeinde von Rüti abgetrennt. Braunwald (in einheimischer Mundart: ) ist ein Dorf in der politischen Gemeinde Glarus Süd des Schweizer Kantons Glarus. Es ist heute vor allem als autofreier Kur- und Fremdenverkehrsort bekannt. OrtstockBraunwald liegt auf einer Bergterrasse westlich oberhalb von Linthal und Rüti. Der Ortstock ist der Hausberg Braunwalds und wegen seiner Rundsicht ein beliebtes Ausflugsziel. Im Norden Braunwalds befinden sich die Eggstöcke, über die der dreiteilige Braunwalder Klettersteig führt. Der vom 12. bis 15. Jahrhundert im Sommer bewohnte Siedlungsplatz Bergeten (ca. 1600 m ü. M.) am Fusse des Ortstocks (2716 m. ü. M.) zeugt von Schaf-, Ziegen- und Rinderhaltung sowie von der Jagd. Diese Wüstung, im Volksmund Heidenhüttchen genannt, wurde 1971 archäologisch ausgegraben. Ein Hug Vogel wird in einer Urkunde von 1350 als Besitzer von Niederschwändi bezeichnet. Dabei wird berichtet, dass dessen Sohn von einem Schwyzer namens Köder im Euloch ermordet wurde. Der heutige Ortsname wird erstmals 1421 als Brunwald erwähnt und geht wohl auf eine althochdeutsche Zusammensetzung *brunnon-walt , Wald mit Quellen' zurück. Braunwald gehörte ursprünglich zum Tagwen Niederlinthal. 1690 und 1718 wurden der südlich des Brummbachs gelegene Teil Linthal, das Gros Rüti und der Rest Diesbach und Betschwanden zugeschieden. Ab 1725 bewohnten einzelne Familien Braunwald ganzjährig. Das 1780 gebaute "Führlihaus" steht se
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