Ort Der Griechischen Mythologie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 232. Nicht dargestellt. Kapitel: Troja, Atlantis, Säulen des Herakles, Olymp, Tartaros, Hyperborea, Kolchis, Pangaion, Schlangeninsel, Argos, Lykosura, Acheron, Areopag, Elysion, Orchomenos, Nekromanteion, Kyllini, Chaos, Styx, Parnass, Erymanthos, Chryse, Eridanus, Pherai, Skamandros, Symplegaden, Aulis, Psifäischer See, Kithairon, Kastalische Quelle, Akis, Helikon, Eiche von Dodona, Lerna, Midea, Kokytos, Phlegethon, Thermodon, Themiskyra, Daulis, Ogygia, Tritonsee, Saos, Hesperien, Aiaia, Leibethra, Tarrha, Ossa, Aiolia, Pheneos, Kaïkos, Anigros, Hippokrene, Asphodeliengrund, Othrys, Phthia, Aison, Kamikos, Iolkos, Tilphussa, Hyrnethion, Leuke, Eione, Nysa. Auszug: Atlantis (altgriech.: "Insel des Atlas") ist ein mythisches Inselreich, das der antike griechische Philosoph Platon (427 bis 347 v. Chr.) als erster erwähnte und beschrieb. Es war laut Platon eine Seemacht, die ausgehend von ihrer "jenseits der Säulen des Herakles" gelegenen Hauptinsel große Teile Europas und Afrikas unterworfen hat. Nach einem gescheiterten Angriff auf Athen sei Atlantis schließlich um 9600 v. Chr. in Folge einer Naturkatastrophe innerhalb "eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht" untergegangen. Bei Atlantis handelt es sich um eine in Platons Werk eingebettete Geschichte, die - gleich den übrigen Mythen Platons - eine zuvor aufgestellte Theorie anschaulich darstellen soll. Der Hintergrund dieser Geschichte ist umstritten. Während Althistoriker und Philologen überwiegend von einer Erfindung Platons ausgehen, die durch zeitgenössische Vorbilder inspiriert wurde, vermuten manche Autoren einen realen Hintergrund der Geschichte und unternahmen unzählige Versuche, Atlantis zu lokalisieren (siehe dazu den Artikel Lokalisierungshypothesen zu Atlantis). Bereits in der Antike wurde eine mögliche Existenz von Atlantis diskutiert. Während Autoren wie Plinius bestritten, dass es das fragliche Inselreich früher gegeben habe, hielten andere, beispielsweise Krantor, Poseidonios oder Strabon, die Existenz für denkbar. Auch die ersten Parodien des Themas entstanden bereits in der Antike. Im Mittelalter geriet der Mythos Atlantis mehr oder weniger in Vergessenheit, bis er schließlich in der Renaissance wiederentdeckt und verbreitet wurde. Platons Schilderungen inspirierten die utopischen Werke verschiedener frühneuzeitlicher Autoren, wie etwa Francis Bacons "Nova Atlantis". Bis heute wird das literarische Motiv des Atlantis-Mythos in Literatur und Film verarbeitet (siehe dazu den Artikel Atlantis als Sujet). Fantasiekarte von Atlantis aus: Athanasius Kircher, Mundus Subterraneus, (1665), (die Karte stellt Süden oben dar, was die Anordnung von Spanien und
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