Ort Am Jakobsweg (Via Lemovicensis)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 44. Kapitel: Ste-Trinité d'Anzy-le-Duc, Priorat Saint-Avit-Sénieur, Limoges, Vézelay, Saint-Léonard-de-Noblat, Périgueux, Nevers, La Charité-sur-Loire, Bazas, Mussidan, Bourges, Châteauroux, Châteaumeillant, Buglose, Saint-Amand-Montrond, Issoudun, Bergerac, Gargilesse-Dampierre, Levroux, Neuvy-Saint-Sépulchre, Déols, Mont-de-Marsan, Argenton-sur-Creuse, Cluis, Le Buisson-de-Cadouin, Sainte-Foy-la-Grande, Aixe-sur-Vienne, Velles, La Châtre, Orthez, Dormans, Cuzion, Éguzon-Chantôme, Lormes, Châlus, Feytiat. Auszug: Die ehemalige Prioratskirche Ste-Trinité steht als Pfarrkirche in der französischen Gemeinde Anzy-le-Duc im südlichen Burgund, im Département Saône-et-Loire, in der Landschaft des Brionnais, etwa 16 Kilometer südlich von Paray-le-Monial und vier Kilometer östlich der Loire. Sie ist der Trinität, dem heiligen Kreuz und der Gottesmutter geweiht. Die romanische Kirche ist eine Basilika, aus einem dreischiffigen und fünfjochigen Langhaus, einem deutlich vortretenden Querhaus mit ausgeschiedener Vierung, einem Staffelchor mit fünf Apsiden und einem oktogonalen Vierungsglockenturm mit drei freien Geschossen. Sie grenzt an das mauerumwehrte Gelände des ehemaligen Priorats, von dem noch Gebäudereste erhalten sind. Das Kirchengebäude wurde wahrscheinlich zwischen 1090 und 1130 errichtet, hingegen stammt die Krypta aus dem frühen 11. Jahrhundert. Von besonderer künstlerischer Bedeutung sind der figürliche Kapitellzyklus im Langhaus, die Skulptur des Hauptportals und ganz besonders die des südlichen Portals in der Klostereinfriedung. Ste-Trinité d'Anzy-le-Duc, von Südwesten Die Ursprünge der Kirche reichen bis in spätkarolingische Zeit zurück. So erfolgte bereits 847 die Gründung eines Priorats, das von der längst aufgegebenen Abtei Saint-Martin in Autun abhängig war. Der erste Abt war der heilige Hugo von Poitiers (+ 930), ein Freund von Berno, dem ersten Abt von Cluny. Die Krypta stammt aus der Zeit um 1000 bis 1030 und trug vermutlich ein wesentlich kleineres Kirchenbauwerk mit Staffelchor, dem Vorgänger der heutigen Kirche. In ihr wurden die Reliquien des heiligen Hugo aufbewahrt, zu denen sich im 11. Jh. eine Wallfahrt entwickelte, die in der 2. Jahrhunderthälfte einen Kirchenneubau erforderlich machte. Dieser ist vermutlich zwischen 1090 und 1130 errichtet worden, wobei das Langhaus jünger als das Querhaus ist. Vézelay, Schiff, Wandaufbau nach Viollet-Le-Duc, 1856Der Staffelchor über einer gleichgestalteten Krypta ist direkt vergleichbar mit dem der nur etwa 25 Kilometer
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