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Orkan

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Orkan Kyrill, Great Lakes Storm of 1913, Orkan Klaus, Sturmtief Paula, Orkan Emma, Orkan Lothar, Orkan Xynthia, Großer Sturm von 1703, Orkan Gudrun, Orkan Tilo, Orkan Daria, Quimburga, Orkan Wiebke, Orkan Vivian, Orkan Jeanett, Orkan Anatol, Märzorkan 1876, Capella-Orkan, Blanker Hans, Orkan Marc, Orkan Karla, Westeuropa-Orkan, Adolph-Bermpohl-Orkan. Auszug: Kyrill ist der Name des Orkans, der am 18./19. Januar 2007 das öffentliche Leben in weiten Teilen Europas beeinträchtigte und in Böen Windgeschwindigkeiten bis zu 225 km/h erreichte. Er forderte 47 Todesopfer und führte zu erheblichen Sachschäden, zur vorzeitigen Schließung von Kindergärten, Schulen, Universitäten, Behörden und Betrieben sowie zu erheblichen Beeinträchtigungen im Energie- und Verkehrssektor. Über eine Million Menschen waren an diesem Donnerstag zeitweilig ohne Strom, es mussten Flüge gestrichen, Fährverbindungen eingestellt, Straßen gesperrt und der Bahnverkehr in einigen Teilen Mitteleuropas nahezu vollständig eingestellt werden, so dass zehntausende Reisende betroffen waren. Das Tiefdruckgebiet, aus dem sich der Orkan entwickelt hat, entstand am 15. Januar 2007 über Neufundland und zog danach Richtung Osten. Es erreichte Mitteleuropa am 18. Januar 2007. Bereits zwei Tage zuvor waren erste Unwettervorwarnungen herausgegeben worden, später wurden für viele Teile Mitteleuropas amtliche Unwetterwarnungen veröffentlicht. Der Deutsche Wetterdienst bezeichnete in der Nacht zum 19. Januar den Orkan als den stärksten seit Lothar im Dezember 1999. Das Institut für Meteorologie der Freien Universität (FU) Berlin vergibt die Namensbezeichnungen der Hoch- und Tiefdruckgebiete über Deutschland. Der Name des Sturmtiefs, Kyrill (, griechischer Vorname) ist auf eine Namenspatenschaft zurückzuführen, die eine Neuenhagener Familie ihrem Vater namens Kyrill Genow zum 65. Geburtstag für ein Hochdruckgebiet schenken wollte. Da allerdings in ungeraden Jahren Hochdruckgebiete weibliche Namen bekommen (siehe Namensvergabe für atlantische Sturmtiefs), benannte man ein Tiefdruckgebiet nach ihm. Am 18. Januar um 7 Uhr zog das Zentrum des kräftigen Sturmtiefs Kyrill mit 966 hPa über Nordirland. Die Spitzenwindböen an der Südwestküste Englands lagen bereits bei 109 bis 120 km/h. In Deutschland zog unterdessen das Tief Dieter nach Osteuropa ab und der bis dahin stürmisch wehend
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