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Organisatorische Herausforderung der Advocacy-Arbeit

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Der Einsatz für die Menschenrechte bildet den Rahmen der Advocacy-Arbeit fast aller entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen in Deutschland. Ihre Aktivitäten sind um so erfolgreicher, je besser es ihnen gelingt, gegenüber Staat, Wirtschaft und Gesellschaft, aber auch gegenüber ihren KooperationspartnerInnen in Netzwerken und den Partnerorganisationen in der Dritten Welt Legitimität, Glaubwürdigkeit, Verantwortlichkeit, aber auch Macht vorzuweisen. Bei der engagierten Tätigkeit in öffentlichkeitswirksamen Kampagnen für die Rechte der Unterprivilegierten bleiben Konflikte innerhalb und zwischen den beteiligten Organisationen nicht aus. Anhand der drei ganz unterschiedlichen entwicklungspolitischen Organisationen Brot für die Welt, Indienhilfe und terre des hommes untersucht Ute Hausmann innerorganisatorische Veränderungen durch Advocacy-Arbeit. Sie zieht organisationssoziologische und betriebswirtschaftliche Konzepte heran und analysiert die Wandlungsprozesse in den Organisationen systematisch mit den Kategorien Identität, Strategie, Struktur, Fähigkeiten und Ressourcen. Dabei wird deutlich, wie innerorganisatorische Lernprozesse zur Lösung von Konflikten auf den unterschiedlichen Organisationsebenen beitragen können. Die hier aufgezeigten Prozesse des inneren Wandels in solchen Organisationen, die durch ihre enge Verknüpfung mit Nichtregierungsorganisationen in der Dritten Welt legitimatorisch und in Bezug auf ihre Identität eine Sonderstellung einnehmen, sind aufschlussreich für die AkteurInnen in der entwicklungspolitischen Praxis. Die Ergebnisse der Studie sind zum Teil unmittelbar nutzbar für die Arbeit der deutschen Advocacy betreibenden Nichtregierungsorganisationen selbst.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

17,90 CHF

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