Organisationales Lernen in Universität-Industrie-Forschungskooperationen (Band 82). Eine lerntheoretische Betrachtung von Forschungskooperationen mit Universitäten aus Industrieperspektive anhand eines Fallbeispiels aus der deutschen Automobilbranche
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Im Hinblick auf zunehmende Innovationsaktivitäten der Industrie stellen Universitäten und Hochschulen vielversprechende Kooperationspartner dar. Jedoch gehen aufgrund der als heterogen zu bezeichnenden Partnerkonstellation besondere Herausforderungen mit dieser Form der Forschungskooperation einher. Organisationales Lernen als Ziel der Kooperationen umfasst dabei Aspekte eines erfolgreichen Wissenstransfers sowie der weiteren Nutzung dieses Wissens in Unternehmensprozessen, wobei kollektive Reflexionsprozesse eine entscheidende Rolle spielen. Es werden lernorientierte Erfolgsfaktoren und Governance-Mechanismen im Hinblick auf die Zusammenarbeit identifiziert. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen wird ein ganzheitliches Modell zur lernorientierten Gestaltung von Universität-Industrie-Forschungskooperationen entwickelt, das Unternehmen als Grundlage für ihre F&E-Kooperationsaktivit, äten dienen kann.
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