Organisation (Wasserwirtschaft)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Wasser- und Bodenverband, Wasserverband, Bodensee-Wasserversorgung, Wasserversorgung Bayerischer Wald, Abwasserverband Reither Ache, Gender and Water Alliance, Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches, Bureau of Reclamation, Hessenwasser, Bremischer Deichverband am linken Weserufer, Bremischer Deichverband am rechten Weserufer, Emschergenossenschaft, Wasserbeschaffungsverband Riedgruppe Ost, Niersverband, LINEG, Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Wasserverband Eifel-Rur, Figawa, Wassergenossenschaft, Lippeverband, Ruhrverband, Wasserverband Hessisches Ried, Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser, Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land, Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Wasserverband Obere Lippe, Internationale Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke im Donaueinzugsgebiet, Länderübergreifende Organisation für Grundwasserschutz am Rhein, Secretaría de Recursos Hidráulicos, OÖ Wasser Genossenschaftsverband, Gambia River Development Organization, Erftverband, Gewässer- und Deichverband Oderbruch, Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, Wasser- und Bodenverband Ryck-Ziese, Wupperverband, I. Oldenburgischer Deichband, Sielacht, Deich- und Hauptsielverband Eiderstedt, Deich- und Hauptsielverband Dithmarschen, Wasserverband Murrtal, Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, Landeswasserversorgung, Agence de l'eau, Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft, UN-Water, Eawag, Wasserzweckverband, II. Oldenburgischer Deichband, Niger Basin Authority, Arbeitsgemeinschaft der Wasserverbände in Nordrhein-Westfalen, Wasserverband Siegen-Wittgenstein, South Lebanon Water Establishment, Nordostwasserversorgung. Auszug: Die Bodensee-Wasserversorgung (BWV) ist ein Zweckverband mit Sitz in Stuttgart, der am 25. Oktober 1954 von 13 Gemeinden zur Deckung des Wasserbedarfs in vielen Gemeinden der wasserarmen Schwäbischen Alb und im Großraum Stuttgart gegründet wurde. Heute versorgt sie als eine der größten deutschen Fernwasserversorgungen etwa vier Millionen Menschen in rund 320 Städten und Gemeinden mit Trinkwasser aus dem Bodensee. Luftbild der Aufbereitungsanlagen der Bodensee-Wasserversorgung auf dem Sipplinger Berg Dem Bodensee werden jährlich zwischen 125 und 130 Millionen Kubikmeter Wasser durch die Bodensee-Wasserversorgung entnommen. Das ist etwas mehr als ein Prozent des Gesamtdurchflusses und weniger als der Bodensee durch Verdunstung verliert. Die Wasserabgabe im Jahr 2009 lag bei 123, 1 Millionen Kubikmeter. Die höchste Jahresabgabe wurde im Jahr 2003 mit 139, 8 Millionen Kubikmetern erreicht. Am 8. August 2003 wurde mit 531.000 Kubikmetern die höchste Tagesabgabe gemessen. Die Bodensee-Wasserversorgung hat ein Entnahmerecht von 670.000 Kubikmetern Rohwasser pro Tag, das sind im Mittel 7.750 Liter in der Sekunde. Dies wurde bereits 1966 in einem internationalen Übereinkommen zwischen den Anrainerstatten Österreich, der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland geregelt. Das von der Bodensee-Wasserversorgung gelieferte Trinkwasser hat einen Härtegrad von 1, 6 Millimol Calciumcarbonat (ehemals 9, 0 Grad deutsche Härte), der pH-Wert liegt bei 7, 9 und der Nitratgehalt bei 4, 5 mg/l. Der Bodensee wird zu zwei Dritteln mit Wasser aus den Alpen gespeist. Insgesamt sorgen die Zuflüsse für circa 11, 5 Milliarden Kubikmeter frisches Wasser pro Jahr. Die jährliche Wasserentnahme der Bodensee-...
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