Ordnungen des Nationalen und die geteilte Welt
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Wir leben in einer global verbundenen - und dennoch geteilten - Welt: Asymmetrien, Grenzziehungen und Politiken der Differenz stellen gleichzeitig den gemeinsamen Kontext für globales Zusammenleben dar. Diese Ambivalenz schlägt sich auch in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik nieder, die sich ursprünglich an Ordnungen des Nationalen orientiert und seit der Jahrtausendwende begonnen hat, geopolitische Bruchlinien und Konfliktkonstellationen als Arbeitsfelder zu definieren.Basierend auf Feldforschungen in Berlin, Ramallah, Sarajevo und Tel Aviv zeichnet Jens Adam Formierungs- und Übersetzungsprozesse einer neuen Policy nach. Er eröffnet damit Einblicke in translokale Wissens- und Handlungsräume, in denen sich Ordnungen des Nationalen und Potenziale der Kosmopolitisierung kreuzen.
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