Opus Dei
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Opus-Dei-Mitglied, Raphael M. Bonelli, Josemaría Escrivá, Päpstliche Universität vom Heiligen Kreuz, José Horacio Gómez, Pio Laghi, Klaus Küng, Luis Sánchez-Moreno Lira, Kurt Malangré, Martin Rhonheimer, Scott Hahn, Fernando Inciarte, Julián Herranz, Isaac Viciosa, Jutta Burggraf, Juan Luis Cipriani Thorne, Universität Navarra, Antonio Arregui, Alvaro del Portillo, Luis Romera, Javier Echevarría, Joaquín Navarro-Valls, Joaquín Lavín, Montserrat Grases, Juan Ignacio Arrieta Ochoa de Chinchetru, Francisco de Guruceaga Iturriza, Ruth Kelly, Der Weg. Auszug: Opus Dei (dt. Werk Gottes) ist eine 1928 vom Heiligen Josemaría Escrivá in Madrid gegründete Laienorganisation der römisch-katholischen Kirche in der Form einer Personalprälatur. Die Organisation wirkt im Bereich der Seelsorge und der geistlichen Bildung von Laien und hat weltweit 87.000 Mitglieder. Der Hauptsitz des Opus Dei ist Rom. Der Gründer Josemaría Escrivá stammt aus Spanien. Er suchte nach Möglichkeiten, Studenten und Angestellten den christlichen Glauben näherzubringen. Intellektuelle waren nicht die einzige, aber die chronologisch erste Zielgruppe. Gegründet wurde das "Werk" im Jahr 1928, als Escrivá in Madrid Besinnungstage abhielt. Seinen Namen erhielt es aber erst in den 1930er Jahren. Seit 1930 steht es auch Frauen offen, wobei allerdings nach Geschlechtern getrennt wird. Frauen gehören dem Wahlkongress, der den Prälaten wählt, nicht an, dürfen aber vorgängig eine Wahlempfehlung abgeben. Die Frauen, ihre Einrichtungen und Tätigkeiten werden im Opus Dei "Verwaltung" (lat. administratio) genannt. Im Jahr 1934 erschien Der Weg, eine Aphorismensammlung von Josemaría Escrivá, welche die Spiritualität des Opus Dei zusammenfasst. Als im Spanischen Bürgerkrieg im republikanischen Teil Kirche und Staat streng getrennt, Kirchen zerstört sowie Priester und Ordensangehörige verfolgt wurden, floh Escrivá 1937 in den von General Franco besetzten Teil Spaniens. Seit den 1950er Jahren wurde das Opus Dei eine wichtige Stütze des politischen Systems des Franquismus, wobei es die nationalistische Falange verdrängte (siehe nächstes Kapitel). In Francos letzten Regierungsjahren gehörten 10 der 19 Kabinettsmitglieder dem Opus Dei an, auch einige im Übergangskabinett nach Francos Tod. Ebenfalls starken Aufwind erfuhr das Opus Dei in Chile unter Augusto Pinochet, der Organisation wird ein großer Einfluss auf den Entwurf der Verfassung von 1980 nachgesagt. Der Gründer selbst enthielt sich direkter politischer Einflussnahme, ihm wird jedoch vorgeworfen, Bewunderer Francos gewe
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