Opuntien
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 136. Nicht dargestellt. Kapitel: Opuntia humifusa, Opuntia echios, Feigenkaktus, Opuntia dillenii, Opuntia engelmannii, Opuntia fragilis, Opuntia phaeacantha, Opuntia polyacantha, Opuntia cochenillifera, Opuntia quimilo, Opuntia galapageia, Opuntia macrorhiza, Opuntia stricta, Opuntia monacantha, Opuntia basilaris, Opuntia chaffeyi, Opuntia tomentosa, Opuntia megarhiza, Opuntia chlorotica, Opuntia megasperma, Opuntia microdasys, Opuntia quitensis, Opuntia santa-rita, Opuntia insularis, Opuntia helleri, Opuntia megacantha, Opuntia pilifera, Opuntia streptacantha, Opuntia anacantha, Opuntia robusta, Opuntia rastrera, Opuntia saxicola, Opuntia curassavica, Opuntia schumannii, Opuntia tuna, Opuntia stenopetala, Opuntia pinkavae, Opuntia howeyi, Opuntia hyptiacantha, Opuntia pumila, Opuntia jaliscana, Opuntia atropes, Opuntia joconostle. Auszug: Die Opuntien (Opuntia) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Mit etwa 190 Arten ist sie eine der artenreichsten Gattungen innerhalb der Kakteengewächse. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst weite Teile Nord- und Südamerikas einschließlich der Karibik. Mit knapp der Hälfte der Arten befindet sich der Schwerpunkt der Verbreitung in Mexiko. Die aztekische Legende von der Gründung Tenochtitláns, die beschreibt, wie ein Adler auf einem Feigenkaktus sitzt und mit einer Schlange kämpft, spiegelt sich noch heute im mexikanischen Wappen wider. Die Nutzung einiger Opuntienarten lässt sich bis in die Zeit der Paracas-Kultur zurückverfolgen. Neben der Nutzung der Triebe und Früchte als Nahrungsmittel wurden Opuntien insbesondere zur Gewinnung des Farbstoffes Cochenille-Rot kultiviert. In den letzten Jahren werden Opuntien in mehreren Ländern verstärkt als Futtermittel angebaut. Als invasive Neophyten verbreiteten sich einige Opuntienarten in verschiedenen Gebieten derart stark, dass sie mit biologischen Mitteln bekämpft werden mussten. Eine Platykladie von Opuntia howeyi mit Dornen und deutlich sichtbaren Glochiden. Die Blüten von Opuntia howeyi sind wie bei vielen Opuntien gelb. Opuntia stenopetala ist zweihäusig. Die Früchte von Opuntia howeyi tragen Glochiden. Opuntien wachsen strauchig bis baumähnlich, sind aufrecht oder kriechend und bilden gelegentlich Haufen oder Matten. Sie sind häufig reich verzweigt und können Wuchshöhen von 10 Metern und mehr erreichen. Einige Arten besitzen einen gut ausgebildeten, länglich runden Stamm, der zu Beginn erkennbar gegliedert ist und im Alter durchgehend erscheint. Die einzelnen Triebabschnitte, häufig Glieder genannt, sind merklich miteinander verbunden. Die grünen oder manchmal rötlich bis violetten Triebe bestehen aus abgeflachten, blattähnlichen Segmenten (Platykladien), die rund, eiförmig, elliptisch, zylindrisch oder rhomboid geformt sind. Ihre kahle oder fein behaarte Oberfläche ist nahezu glatt bis
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