One-way Ticket nach Venezuela
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Bereits in der Grundschule litt ich unter Schmerzen im Rücken und in den Füßen. Während der Pubertät wurden die Schmerzen schlimmer. Mitte zwanzig stellte ein Arzt die Diagnose Polyarthritis. Unruhe, Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität, die mich seit meiner Kindheit immer wieder beeinträchtigten, waren auch nicht besser geworden. Daß ich an ADHS und Fibromyalgie litt, wußte damals niemand. 1990 stellte mein Freund mir die Frage, ob ich mir ein Leben in Venezuela vorstellen könne. Meine Neugier war sofort geweckt. Als ich das Flugzeug in Caracas verließ, war ich überwältigt und wußte, daß ich in diesem Land bleiben wollte. Ich führte erfolgreich unsere Pension, organisierte Boots-, Reit- und Inseltouren für unsere Gäste. Nach einem Überfall veränderte sich mein Leben komplett. Nach einigen Jahren voll Glück und Erfolg, lernte ich die andere Seite kennen. Ohne Hilfe und Unterstützung war der Absturz vorprogrammiert. Ich schaffte es, den Sumpf der Drogen, in den ich durch meine Depression abgerutscht war, wieder zu verlassen. Nach einer langen Phase der Erholung wagte ich den ersten Schritt zurück nach Venezuela.
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