Ökonomische Ordnungskonzepte in der römischen Kaiserzeit am Beispiel des Jüngeren Plinius
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2, 3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird das ökonomische Ordnungskonzept der Römischen Kaiserzeit genauer untersucht. Insbesondere wird die Wirtschaft zu Lebzeiten von Plinius dem Jüngeren beleuchtet. Am Beispiel von Plinius dem Jüngeren wird besonders auf die aristokratische Gesellschaft des Römischen Reiches eingegangen und diskutiert, inwieweit das Leben der gesellschaftlichen Elite als kostspielig und prunkvoll bezeichnet werden kann. Eine zentrale These, die im Laufe der Hausarbeit überprüft und geklärt werden soll lautet: ¿Die römische Aristokratie in der Kaiserzeit unterlag einem ständigen Druck der finanziellen Erwartungshaltung von der Gesellschaft an die einzelne Person gerecht zu werden.¿
Eine Frage, die zudem geklärt werden soll ist, inwieweit Plinius der Jüngere seine Briefe dafür nutzte, der Gesellschaft zu zeigen, dass er eben dieser finanziellen Erwartungshaltung an die eigene Person gerecht werden kann beziehungsweise inwieweit er in seinen Briefen eine ökonomische Detailkenntnis und eine finanzwirtschaftliche Expertise demonstrieren konnte. Die Frage ist folglich, inwieweit Plinius seine Briefe für eine Selbstdarstellung, die den gesellschaftlichen Forderungen entsprach, genutzt hat.
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