Ökonomische Fragestellungen der Pflanzenproduktion. Glyphosateinsatz ¿ Marktanalysen ¿ Sonderkulturanbau
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Der landwirtschaftliche Sektor ist in den vergangenen Jahren durch einen intensiven Strukturwandel geprägt. Dieser spiegelt sich in einer stetig sinkenden Anzahl landwirtschaftlicher Betriebe mit simultan steigender Flächenausstattung wider. Die Gründe dafür sind unter anderem ein wachsender Kapitaleinsatz, die zunehmende Volatilität der Erzeugerpreise, die Verteuerung der Fläche sowie eine wachsende Politikunsicherheit, die die Rahmenbedingungen für die landwirtschaftliche Produktion zum Teil erheblich erschweren. Im Hinblick auf das sich ändernde Makroumfeld ist die permanente Überprüfung des optimalen Produktionsprogramms für landwirtschaftliche Betriebe von zentraler Bedeutung, um eine hohe Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten.Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Dissertation verschiedenen ökonomischen Fragestellungen der Pflanzenproduktion, die einen Einfluss auf die Rentabilität der Landnutzung ausüben. Im ersten Kapitel der Arbeit wird der Einsatz von Glyphosat im Hinblick auf die Anwendung im deutschen Acker- und Sonderkulturanbau analysiert. Darauf basierend wurde der Wirkstoff mithilfe verschiedener Methoden ökonomisch bewertet. Der zweite und dritte Bereich beschäftigt sich mit dem Anbau von Sonderkulturen in Deutschland. Neben fundierten Marktberichten werden einzelne Wertschöpfungsketten detailliert betrachtet und verschiedene Anbaumethoden betriebswirtschaftlich beurteilt.
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