Ökonomische Auswirkungen der Ebola-Krise auf die Wirtschaft Liberias
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Anfang 2014 verzeichnete Liberia eine ungewöhnliche Häufung von Todesfällen, deren Ursache sich erst im März im Labor bestätigte: Ebola. Bis zum damaligen Zeitpunkt trat das Ebola-Virus in West-Afrika noch nie auf und brachte somit die Verantwortlichen sowie das rudimentäre Gesundheitssystem schnell an seine Grenzen. Die WHO unterstützte das Land in dieser Zeit eher langsam und schleppend, sodass eine ungehinderte Ausbreitung unvermeidlich war. Es folgte eine beispiellose Epidemie mit 11.300 Todesopfern und 28.000 Infizierten, welche sich in wenigen Fällen sogar rund um den Globus schleppten. Erst im August 2014 rief die Weltgesundheitsorganisation den Gesundheitsnotfall aus und akquirierte Unterstützung auf der ganzen Welt zur Bekämpfung der Krise. Die Auswirkungen der Epidemie trafen die Wirtschaft hart und warfen das Post-Bürgerkriegsland, welches gerade einen ökonomischen Aufschwung erlebte, weit zurück. Doch sind die Gründe dafür allein bei Ebola zu suchen? Dieses Buch gibt Aufschluss darüber, wie sich die Katastrophe entwickelte, welche Umstände zur Ausbreitung des Virus beitrugen und welche Einflüsse die liberianische Wirtschaft tatsächlich zum erliegen brachten.
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