Ökonomische Analyse umweltpolitischer Instrumente. Das Coase-Theorem
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2, 0, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Kurztrip an die Ostsee, ein Urlaub auf Mallorca, die lang ersehnte Reise zum Gardasee. Sie alle haben eines gemeinsam: Der Urlaub auf den man sich gefreut hatte, kann zum Albtraum werden. Anstelle von weißen Sandstränden und klarem, hellblauem Wasser findet man womöglich Baustoffe von der Baustelle einer neuen Hotelanlage, Abwasserrohre, die einen furchtbaren Geruch verströmen und eine Schnellstraße, die in unmittelbarer Nähe des Hotels verläuft und so eine Geräuschkulisse schafft, die alles andere als idyllisch ist. All diese Faktoren, der Lärm, das verschmutze Wasser, der verdreckte Strand, sind Folgen von umweltschädlichen Nebenprodukten, die von ganz unterschiedlichen Firmen stammen. Für ein Unternehmen ist es der einfachste Weg, unliebsame Nebenprodukte einfach über die Umwelt zu entsorgen. Wenige oder gar keine Kosten, wenige oder gar keine Folgen - zumindest nicht für die Betreiber eines solchen Unternehmens. Was aber ist mit den Anwohnern eines Autobahnzubringers? Was mit einem Wohngebiet in der Nähe eines Fabrikgeländes? Möchten dort wohnende Personen immer die Abgase der Autos oder einer Fabrik inhalieren? Oder finden es Urlauber angenehm an einem zugemüllten, übelriechenden Strand zu liegen und in verschmutztem Meerwasser zu baden? Hier gibt es verschiedene Konflikte der Nutzungsrechte von Umweltgütern, die im Verlauf dieser Arbeit einmal unter die Lupe genommen werden. Doch zunächst wird in dieser Arbeit erklärt, was eigentlich Umweltgüter sind und was sie - verglichen mit anderen Gütern - ausmacht. Weiterhin wird erläutert welche Rolle das Coase-Theorem hier einnehmen kann und welche Möglichkeiten und Grenzen in der Praxis gegeben sind. Hieraus erschließen sich verschiedene Folgen für den Staat, die in Auflagen, Abgaben und Lizenzen zusammengefasst werden. Abschließend gibt es einen Fazit mit Ausblick auf Handlungsmöglichkeiten, die Unternehmen sowie politische Institutionen betreffen können.
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