Ökologische Innovationen in der Automobilindustrie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, 3, Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Veranstaltung: Personalmanagement und Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann immer man derzeit einen Blick in die Zeitung wirft, gleich ob Tageszeitung oder Handelsblatt, Postwurfsendungen mit Werbung sichtet, abends die Nachrichten schaut: Öko scheint "in" zu sein.
Die ADAC Motorwelt kürt den mit einem Verbrennungs- und Elektromotor betriebenen Toyota Auris Hybrid zum Auto der Zukunft 2011. Vor wenigen Tagen überschreibt der Südkurier den Leitartikel in seinem Wirtschaftsteil mit "E-Autos mischen die Branche auf" und führt fort: "Als Alternative zum Verbrennungsmotor wird Elektromobilität immer wichtiger". Bereits 2009 bemerkt das Handelsblatt: "Der Öko-Trend (in der Autobranche, Anm. d. Verf.) ist unumkehrbar". Der Run auf Energiequellen der Zukunft wird nicht zuletzt durch folgende Äußerung von Mycle Schneider eindringlich beschworen: "Die Atomkraft ist keine Brückentechnologie, sondern nach Fukushima nur noch eine Abwicklungs-Industrie." Die OECD rückt ökologische Innovationen im Rahmen ihrer "Innovation Strategy" und ihrer "Green Growth Strategy" mit der 2009 herausgegebenen Studie "Eco-Innovation in Industry - Enabling Green Growth" in den Blickpunkt.
"In" oder "trendy" ist das eine. Wie wichtig aber sind ökologische Innovationen für das Bestehen von Unternehmen im globalen Wettbewerb? Und wie kann dies strategisch angegangen und in ein Geschäftsmodell gegossen werden? Welche Überlegungen gibt es hierzu und in wie weit haben sich Firmen auch schon praktisch auf dieses Feld vorgewagt?
Diese Arbeit soll beleuchten, ob und in welcher Form sich Automobilunternehmen, Wissenschaftler, Fachleute und Journalisten mit den oben formulierten Fragen beschäftigen und zu welchen Antworten und Zukunftsentwürfen sie bis heute gekommen sind.
Zunächst soll die Bedeutung ökologischer Innovationen in der Automobilindustrie zum einen an Hand der schieren Menge aktueller Fachbeiträge illustriert, zum anderen an ausgewählten wissenschaftlichen Arbeiten, die diese Frage empirisch oder qualitativ behandelt haben, näher dargelegt werden.
Im zweiten Teil der Arbeit sollen künftige Erwartungen der Käufer, deren Mobilitätsanforderungen und mit welchem Geschäftsmodell diese erfüllt werden können beschrieben und am Ende der Arbeit eine Zusammenfassung und Ausblick gegeben werden.
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