Ökologie wozu?
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))S olange das eine oder andere nicht beweisbar ist, ware es zumindest sinnvoll, bewujites Planen und normatives Denken auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse fur eine iikologische Zukunftsbewaltigung einzusetzen.« K. KREEB »Okologie und menschliche Umwelt« 1979, 149 Vor langerer Zeit wurde der Verfasser aufgefordert, sich an der Aufsatzsammlung ))Das Naturbild des Men schen« (ZIMMERMANN 1983) mit einem Beitrag zum »okologischen Natur- und Landschaftsbegriff« zu betei ligen. Dieser Aufsatz entsprang mehreren Motivatio nen. Einmal reizte das Thema, da die Umweltdiskussion Ende der siebziger Jahre gerade richtig in Schwung kam. Zum anderen beriihrte die Thematik eine interdis ziplinar gefiihrte Diskussion urn bkologie und Um welt. Zugleich voUzog sich in der bffentlichkeit ein erster BewuBtseinswandel: Umweltproblemen stand man bewuBter als bisher ge geniiber, und Eingriffe in die Natur und Umwelt wurden sehr kritisch gesehen. Die Bevolkerung wehrte sich gegen den institutio nalisierten Landschaftsverbrauch, der zugleich eine Minderung der Lebensqualitat - physisch, okolo gi~ch, psychisch und asthetisch - bedeutete.
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