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Eine erzählerische Bestandsaufnahme zum Thema Männlichkeit*en, von einer Auswahl der wichtigsten deutschsprachigen Erzähler:innen unserer Tage. Was bedeutet es heute, ein Mann zu sein? Wie positionieren wir uns zu »Männlichkeit«? Wie, wo, wann und von wem werden und wurden wir zu »Männern« gemacht? Eine bahnbrechende Anthologie mit autofiktionalen Texten sowie einem Comicstrip, die einladen, darüber ins Gespräch zu kommen. Der Ansatz dabei ist stets ein suchender, die Erzählungen sind vorsichtig tastende literarische Erfahrungsberichte. Momentaufnahmen des Aufreibens und Abarbeitens am Thema Männlichkeit. Die 16 Autor:innen schreiben von Allgemeinplätzen, ohne in Klischees zu verfallen, hinterfragen sich, ohne sich zu rechtfertigen. In komischen Texten, in selbstironischen, wilden, sanften, ernsthaften, giggelnden, schrägen, mutigen, traurigen und hoffnungsfrohen Texten. Paradigmatisch, enigmatisch, selbstkritisch, persönlich. Abgerundet von einem einordnenden Nachwort der Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal.
Mit Beiträgen von Joris Bas Backer, Lukas Bärfuss, Donat Blum, Kim de l'Horizon, Dinçer Güçyeter, Friedemann Karig, Ozan Zakariya Keskinkiliç, Kristof Magnusson, Valentin Moritz, Hermes Phettberg, Sascha Rijkeboer, Jayrôme C. Robinet, Daniel Schreiber, Deniz Utlu, Peter Wawerzinek, Philipp Winkler. Und mit einem Nachwort von Mithu M. Sanyal.
Erscheint im Juli