Öffentliches Christentum im europäischen Ernstfall
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Die Studie untersucht die Rolle der Kirchen in der jüngeren Phase der europäischen Einigung. Den Ausgangspunkt bilden die Verfassungs-, Finanz- und Migrationskrisen im 21. Jahrhundert. Unter dem Eindruck dieser Krisen brachten die Kirchen ihre Haltung zu Europa deutlicher als zuvor zum Ausdruck. In neun Fallstudien werden Katholizismus, Protestantismus und Orthodoxie im kontextuellen Verhältnis zur EU untersucht. Die Studie plädiert für eine europäisierte Variante eines öffentlichen Christentums. Leitbegriffe dafür bietet der konziliare Prozesses mit der geprägten Begriffstrias »Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung«. Sie markieren die Relevanz eines öffentlichen Christentums für das gegenwärtige Europa.[Public Christianity in European Crises. A comparison of churches in contemporary Europe from an ethical perspective]This study examines the role of churches in the recent phase of European unification. The starting point are the constitutional, financial and migration crises of the 21st century. Churches were challenged to express their stance on Europe in these crises. In nine case studies, Catholicism, Protestantism and Orthodoxy are examined in their contextual relationship to the EU. The study argues for a Europeanized approach to Public Christianity. The guiding principles of the conciliar process - peace, justice and integrity of creation - are central here. They mark the importance of Public Christianity for contemporary Europe.Lukas David Meyer, Dr. theol., Jahrgang 1989, studierte Evangelische Theologie, Philosophie und Wirtschaft in GSttingen, Bayreuth und Rom. Er ist Vikar der Ev.-Lutherischen Kirche in Bayern. 2017 erhielt er den Klaus-von-Bismarck-Preis. ((So bitte nicht))((Lukas David Meyer, Dr. theol., Jahrgang 1989, studierte Ev. Theologie, Philosophie und Wirtschaft in Göttingen, Bayreuth und Rom, Vikar der ELKB, junger Europäer des Jahres 2013, Klaus-von-Bismarck-Preis 2017, Autor von , Fremde Bürger. Ethische Überlegungen zu Migration, Flucht und Asyl' (Zürich 2017).))
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