Einladung zur öffentlichen Soziologie
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Öffentliche Soziologie jenseits von Michael Burawoy und For Public Sociology - wie geht das? Nach einer gründlichen Bestandsaufnahme und kritischen Würdigung erinnert Stefan Selke an alternative Vorbilder und macht Lust auf neue Entwicklungspfade. Zwischen Profession und Passion sucht er den Weg ins Freie - auch wenn dabei Zugluft entsteht. Insgesamt entwickelt er eine eigenständige Perspektive auf öffentliche Soziologie.Ausgangspunkt sind drei Prämissen, die in allen Teilen des Buches aufgegriffen, variiert und mit Beispielen belegt werden: Erstens die Verbindung von Wissensform und Lebensform authentischer Persönlichkeiten, die sich in der Haltung öffentlicher Soziologinnen und Soziologen ausdrückt. Zweitens die Notwendigkeit zur Produktion ästhetisch, kommunikativ und kognitiv anschlussfähigen Wissens mit öffentlichem Wert in kollaborativen, konsultativen und kreativen Praxisfeldern. Drittens schließlich ein weitreichendes Verständnis öffentlicher Soziologie als zeitgenössisches Beispiel transformativer Wissenschaft. Auf Grundlage dieser Prämissen gelingt eine transdisziplinäre Einbettung der disziplinären Praxis öffentlicher Soziologie.Dieser umfassende Panoramablick zu öffentlicher Soziologie schließt grundlegende Überlegungen zu öffentlichen Hochschulen im Kontext neuer akademischer Verantwortungskulturen mit ein und wird durch die Utopie einer Slow University abgerundet.
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