Offenlegungspflichten für Kapitalgesellschaften
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1, 3, Hochschule Aschaffenburg (Fakultät Wirtschaft und Recht), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Regelungen hinsichtlich der Offenlegungspflichten für Kapitalgesell-schaften haben in den letzten Jahren eine weitreichende Neuerung erfahren. Angesichts der folgenden Statistik scheint diese Veränderung die Offenlegungskultur gar reformiert zu haben. Vor Inkrafttreten des Gesetzes über elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister sowie das Unternehmensregister (EHUG) erfüllten weniger als 10 % der Unternehmen ihre Offenlegungspflichten, nach Einführung der neuen Verordnungen verbesserte sich dieser Wert auf 90 % .
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind die Offenlegungspflichten für Kapitalgesellschaften, besonders im Lichte der Neuerungen durch das EHUG.
Haupt Augenmerk im ersten Kapitel wird auf den Kreis der offenlegungs-pflichtigen Unternehmen, den zu veröffentlichenden Unterlagen, den be-stehenden Einreichungsfristen sowie mögliche, größenabhängigen Erleich-terungen gelegt. Weiterhin betrachtet das zweite Kapitel das Verfahren und den Ort der Offenlegung.
Zu beleuchten ist dieses Thema auch im Rahmen von möglichen Strategien zur Vermeidung einer Offenlegung, die im dritten Kapitel geschildert werden. Tatbestand und Sanktionen einer Verletzung der auferlegten Pflichten werden im vierten Kapitel aufgezeigt.
Eingebettet in die bestehenden Vorschriften und das theoretische Wissen aus dem Hauptteil wird im Schlussteil die Bedeutung der Publizitätspflicht verdeutlicht. Ferner beinhaltet es einen kleinen Exkurs zu einem Vorschlag der EU-Kommission bzgl. der Befreiung von Kleinst-Unternehmen.
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