Observatoire de l'extrême contemporain
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Literaturagenten und Multimedia, Fiktionen des Bösen und verbale Machtspiele, die Gegenwart des Vergangenen und die Dramaturgie des Dazwischen - diese wenigen Stichworte deuten an, worum es in dem vorliegenden Forschungsband zum extrême contemporain, zur zeitgenössischen französischsprachigen Literatur, geht: Anhand von Werkstudien und Autorenportraits werden aktuelle Fragestellungen - wie die momentanen Veränderungen des Literaturmarktes, das Verhältnis von Literatur und Geschichte oder die Vermittlung zwischen den Kulturen - in den Blick genommen. Mit Beiträgen zu renommierten Autoren wie Marie NDiaye, Yasmina Reza oder Jorge Semprún, aber auch zu bisher weniger bekannten wie Michèle Desbordes, Maxence Fermine oder Carole Fréchette enthält der Band ein breites Spektrum interdisziplinärer Studien zur Narrativik, Dramatik und Lyrik der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts und des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts, das nicht zuletzt der Bedeutung weiblicher Autoren im heutigen literarischen Feld Rechnung trägt.
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