Oberroth in Bayerisch Schwaben
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Oberroth wurde bereits im Jahr 898 in einer kaiserlichen Urkunde erwähnt. Unter der Grundherrschaft der »Herren von Roth« und ab 1291 des Hochstifts Augsburg war der Ort über Jahrhunderte ein autonomes Dorf mit Bauern und Söldnern, die meistens auch Handwerker waren.
Diese Chronik zeigt die Entwicklung des Dorfes Oberroth, wie auch seiner Kirche, der Schule und der Landwirtschaft. Dazu wird eine Übersicht von Handwerk und Gewerbe über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart dargeboten. Wir erfahren, wie die Menschen ihr Leben gestaltet haben. Die Geschichte einzelner Familien bzw. Häuser wird exemplarisch nachgezeichnet.
In der Gegenwart erleben wir, wie das Dorf als einstiger Lebens- und Arbeitsraum zu einem Wohnort der Menschen wird, die tagsüber außerhalb des Ortes ihrer Arbeit nachgehen. Ein echtes Heimatbuch aus Bayerisch Schwaben.
Inhaltsübersicht:
Die Anfänge von Oberroth
Oberroth unter der Herrschaft der Herren von Roth und des Hochstifts
Gesellschaftsordnung und historische Ereignisse vom Mittelalter bis in die Neuzeit
Leben und arbeiten auf dem Dorf
Brauchtum
Flurnamen von Oberroth
Oberroth und seine Wälder
Pfarrer, Frühmess-Benefizium und Dekanat Oberroth
Der Pfarrhof und das ehemalige Benefiziatenhaus
Die Pfarrkirche St. Sephan
Die Lourdes-Grotte
Kapellen und Feldkreuze
Schulgeschichte
Haus- und Familiengeschichte
Oberroth und seine Soldaten
Handwerk und Gewerbe
Vereine in Oberroth
Heimatvertriebene, Glocken, Vereinsheim und Biogasanlage
Oberroth und seine Bürgermeister
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