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Notwendigkeit einer gemeinsamen EU-Wirtschaftspolitik als Ergänzung zum Stabilitäts- und Wachstumspakt

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1, 0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Seminar "Krise und Reform", Sprache: Deutsch, Abstract: Im Frühjahr 2010 waren zahlreiche Staaten der Europäischen Währungsunion (EWU) von einer Schuldenkrise betroffen, die in ihrem vorläufigen Höhepunkt die Schaffung eines 750 Milliarden Euro umfassenden Rettungsfonds erzwang. Ihr zugrunde lagen schwerwiegende Ungleichgewichte innerhalb der Union, die sich in den elf Jahren seit Einführung der Gemeinschaftswährung kontinuierlich verstärkt haben. Während einige Länder ihre Wirtschaft auf Wettbewerbsfähigkeit trimmten und enorme Außenhandelsüberschüsse erzielten, importierten die übrigen Länder das dort angefallene Kapital und häuften so enorme Auslandsschulden auf. Der Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP), dessen Richtlinien allein die öffentliche Verschuldung der Mitgliedsländer betreffen, hat als Korrekturmechanismus für diese Fehlentwicklung versagt und bedarf daher der Reform. In dieser Arbeit sollen die zur Diskussion stehenden Reformvorschläge des SWP vorgestellt und analysiert werden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage nach der Notwendigkeit einer gemeinsamen EU-Wirtschaftspolitik. Im ersten Kapitel sollen Struktur und Funktion des SWP ebenso erläutert werden wie die Aspekte einer koordinierten Fiskalpolitik. Das mittlere Kapitel fasst im ersten Teil die Effekte einer Währungsunion auf die Wirtschaft der Teilnehmerländer aus theoretischer Sicht zusammen und ergänzt im zweiten Teil die empirischen Erkenntnisse nach elf Jahren europäischer Gemeinschaftswährung. Im letzten Kapitel wird die Vielzahl an Reformvorschlägen für den SWP diskutiert und gegeneinander abgewogen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

26,50 CHF

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