Normative Dimension und makrostrukturelle Perspektive in der Theorie des sozialen Austauschs von Peter M. Blau
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Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1, 3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Handlungstheorien, Akteurmodelle, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorie des sozialen Austauschs von Peter Michael Blau ist sehr gut dafür geeignet, die Stärken wie die Schwächen eines Theorieansatzes zu diskutieren, der nur bestimmte Bereiche des von der Objekt-Subjekt- und der Makro-Mikro-Achse aufgespannten Feldes abdeckt und andere Bereiche eben nicht. Dadurch kann aufgezeigt werden, dass eine die ganze soziale Wirklichkeit umfassende Theorie möglichst alle Ebenen und Felder der Vergesellschaftungsprozesse bzw. ihre jeweiligen eigenständigen Einflusspotentiale auf das Soziale berücksichtigen sollte, und welche Ebenen und Felder das überhaupt sind. Sein Werk von 1964 im Besonderen ist dafür geeignet, die jeweils eigenständige Relevanz vier verschiedener Orte der Reproduktion von Gesellschaft bzw. Handeln zu diskutieren, da er sich hier noch nicht so stark wie in seinem späteren Werk dagegen wehrt, auch makrostrukturelle Kräfte in kulturtheoretischen Begriffen wie Werte und Normen als Erklärungsfaktoren anzuerkennen.
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