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Normalität und Normalisierung im Nationalsozialismus

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1, 3, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Normalität und Normalisierung, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit soll die Normalisierungsstrategien im Nationalsozialismus anhand der Theorien Jürgen Links zu Normativität und Normalität beleuchten und überprüfen. Insbesondere die gesellschaftlichen Interdiskurse der Gesundheit, der Rassenlehre und der Industrialisierung sollen zeigen, wie sich der, wie Jürgen Link ihn bezeichnet, "durchgedrehte Protonormalismus" entwickeln konnte, und ob er lediglich als vereinzeltes Phänomen zu betrachten ist. Hierzu wird im ersten Teil ausführlich auf die Normalismustheorie Links eingegangen. Im zweiten Teil wird versucht, Normalisierungsstrategien des NS-Regimes nachzuvollziehen, anhand der Rassentheorie und den daraus folgenden Denormalisierungsstrategien. Der Nationalsozialismus kontrollierte, laut Auffassung des Verfassers, in großem Maße den gesellschaftlichen Normalitätsdiskurs, über eine Vielzahl institutioneller Kontrollmechanismen und der in der Gesellschaft vorherrschenden Interdiskurse. Es ist zu prüfen, ob der Faschismus der NS-Zeit mit seinen Ausrottungsmechanismen einen Einzelfall darstellt mit einem "Ausnahmezustand in Permanenz", oder eine "Zuspitzung der bürgerlichen Gesellschaft", wie Wolfgang Haug ihn darstellt.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF

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