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Normalität und Abweichung. Umgang mit sprachlichen Normen in einem DaZ-Kurs

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1, 00, Universität Wien (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Deutsch als Zweitsprache im Kontext von Flucht und Asyl, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprachkurse werden oft von ehrenamtlichen Mitarbeiter ohne ausreichende fachliche Ausbildung geleitet. Es ist unbestreitbar, dass diese Lehrpersonen nur das Beste für die Lernenden tun wollen. Im Bereich der direkten oder indirekten Normenvermittlung stoßen sie allerdings an zahlreiche Herausforderungen, dessen unsensible Handhabung die Motivation der Lernenden negativ beeinflussen kann. Die Art und Weise der Normenvermittlung hängt von äußeren und inneren Faktoren ab.Zu den äußeren/fremdbestimmten Faktoren gehören die institutionellen und curricularen Vorgaben, gesellschaftliche Faktoren, gesetzliche Normen und Vorschriften (zum Beispiel Migrations- und Asylgesetze). Zu den inneren Faktoren gehört vor allem Hintergrundwissen der Lehrperson, beziehungsweise Unterscheidung und Typisierung von diesem Hintergrundwissen. Diese Prozesse sind später dafür verantwortlich, wie die Normen verstanden, angewendet und beurteilt werden.Das Hintergrundwissen der Lehrperson ist wiederum von weiteren Faktoren abhängig - demographische, psychologische, soziale, wirtschaftliche Lage, aber auch persönliche Erfahrungen mit den exponierten Themen (Stigmatisierung, Diskriminierung, Othering, Linguizismus, Rassismus und Andere). Man findet keine zwei Menschen mit einem hundertprozentig gleichen Hintergrundwissen und Lebenserfahrungen - darum ist die Normwahrnehmung und -umsetzung auch sehr individuell.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF